Entschlüsselung der Entwicklungs- und Wandelgeschichte der mobilen Kommunikationstechnologie Was ist Kommunikation? (2)
2G Mainstream-Netzwerkstandards:
GSM:
Das Global System for Mobile Communication, bekannt als GSM, ist der am weitesten verbreitete Mobilfunkstandard. Mehr als 1 Milliarde Menschen in mehr als 200 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt verwenden GSM-Telefone. Die Allgegenwart des GSM-Standards hat es für Benutzer üblich gemacht, international zu roamen, nachdem "Roaming-Vereinbarungen" zwischen Mobilfunkbetreibern unterzeichnet wurden.
Der größte Unterschied zwischen GSM und seinem Vorgänger besteht darin, dass seine Signalisierungs- und Sprachkanäle digital sind, sodass GSM als Mobiltelefonsystem der zweiten Generation (2G) gilt. Dies zeigt, dass die digitale Kommunikation schon sehr früh in das System eingebaut wurde und GSM ein offener Standard ist, der derzeit von 3GPP entwickelt wird.
TDMA:
Time Division Multiple Access (TDMA) unterteilt die Zeit in periodische Rahmen, und jeder Rahmen wird weiter in mehrere Zeitschlitze unterteilt, um Signale an die Basisstation zu senden. Unter den Bedingungen des Timings und der Synchronisation kann die Basisstation die Signale jedes mobilen Endgeräts in jedem Zeitschlitz ohne Mischen empfangen. Gleichzeitig werden die von der Basisstation an mehrere mobile Endgeräte gesendeten Signale so angeordnet, dass sie in einem vorbestimmten Zeitschlitz nacheinander gesendet werden. Solange jedes mobile Endgerät in dem bezeichneten Zeitschlitz empfängt, kann es das an es gesendete Signal in dem kombinierten Signal unterscheiden und empfangen.
CDMA:
Code Division Multiple Access (CDMA) ist eine neue und ausgereifte drahtlose Kommunikationstechnologie, die auf dem Zweig der Digitaltechnologie-Spreizspektrum-Kommunikationstechnologie entwickelt wurde. Das Prinzip der CDMA-Technologie basiert auf der Spread-Spectrum-Technologie, das heißt, die zu übertragenden Informationsdaten mit einer bestimmten Signalbandbreite werden mit einem Hochgeschwindigkeits-Pseudozufallscode moduliert, dessen Bandbreite viel größer ist als die Signalbandbreite, so dass die die Bandbreite des ursprünglichen Datensignals wird erweitert. Es wird dann vom Träger moduliert und ausgesendet. Das empfangende Ende verwendet genau den gleichen Pseudozufallscode, um eine Korrelationsverarbeitung mit dem empfangenen Breitbandsignal durchzuführen, und ersetzt das Breitbandsignal durch das Schmalbandsignal der ursprünglichen Informationsdaten, d. h. Spreizung, um so eine Informationskommunikation zu realisieren.
Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen 4G- und 5G-Netzen (1)